Meine Tolomeo Story
Roland Halbe
Foto: Roland Halbe
„Ich finde es bemerkenswert, dass diese Leuchte bereits vor 30 Jahren erschienen ist. ...
... Auf mich wirkt sie bis heute zeitlos jung, und ich sehe sie immer noch als die „Neue“ – als Nachfolgerin der Tizio. In meinem Studio stehen beide nebeneinander auf dem Schreibtisch, aber zur Tolomeo habe ich einen besonderen Bezug: Egal, wo auf der Welt ich Architektur fotografiere – in Nordamerika, in Südamerika, in Asien oder in Europa – überall sehe ich sie. In Privathäusern ebenso wie in Büros. Ich selbst verwende bei mir zu Hause zwei Tolomeo Lettura als Leseleuchten, im Wohnzimmer sorgt eine Mega Terra für perfektes Raumlicht. Ich mag, dass alle Tolomeo-Varianten trotz ihrer Vielfalt einer klaren Formsprache folgen: sympathisch schlicht und trotzdem elegant. Warum Tolomeo speziell für Architekten zu einer Design-Ikone geworden ist? Weil sie sich unaufdringlich und doch stilbildend in jede architektonische Umgebung einfügt. Das Lichtgrau des Aluminiums lässt sie neutral, aber auch positiv wirken – und ihre klaren Linien und die Konstruktion stehen für Leichtigkeit und Präzision. Damit erklärt sich auch, warum in Architekturbüros oft jeder einzelne Schreibtisch mit einer Tolomeo ausgestattet ist. Für mich als Fotograf ist das dann immer wieder ein Thema: Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich bei Shootings schon die Arme aller vorhandenen Tolomeos akkurat auf den Millimeter genau ausgerichtet habe – das ist tatsächlich immer wieder eine Herausforderung. ”